Hallo meine Lieben,
ich freue mich sehr mit Euch eine weitere neue Beitragsrubrik hier auf Projekt Selbstliebe teilen zu dürfen. Es handelt sich hierbei um Interviews mit inspirierenden Menschen über ihre wundervollen Herzensthemen.
Lasse mir gerne unter diesem Beitrag einen Kommentar da, wie Dir das Interview gefallen hat. Wenn Du selbst ein Herzensthema hast, dass Du hier auf Projekt Selbstliebe teilen möchtest, dann schreibe mir sehr gerne eine Mail.
Ich wünsche Dir aber jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen!
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Hallo liebe Carla,
ich freue mich sehr, dass Du Dich bereit erklärt hast meine Fragen zu beantworten. Magst Du Dich den Lesern von Projekt Selbstliebe in ein paar Sätzen vorstellen? Wer bist Du? Woher kommst? Und was machst Du?
Yoga, Reisen, Pflanzen. Das sind meine drei großen Leidenschaften! Ich bin Carla, bin 20 Jahre jung und komme ursprünglich aus Liechtenstein. Jetzt wohne ich in Zürich in einer schönen WG und genieße das Stadtleben. Ich habe während meiner Reise im Frühling eine Yogalehrerausbildung auf Bali gemacht. Ich liebe es zu reisen und neue Sprachen, Kulturen und Leute kennen zulernen. Genau so sehr liebe ich es, in meiner Wohnung Chai-Tee zu trinken und dabei Makramee zu knüpfen oder mit meiner Katze zu kuscheln 😉 Achtsamkeit, Dankbarkeit, Positivität und die Liebe zum Detail machen mein Leben aus. Über diese Themen berichte ich auch regelmäßig auf meinem Blog carlakatharina.
Oh wie wundervoll! Klingt für mich persönlich einfach alles wunderbar.
Ich würde gerne auf eine Deiner Leidenschaften näher eingehen: Yoga. Wie lange praktizierst Du bereits Yoga?
Seit etwa 3 Jahren.
Ich selbst habe Yoga auch vor ein paar Jahren zum ersten Mal durch ein Video im Internet entdeckt. Wie bist Du damit zum ersten Mal in Berührung gekommen?
Ich bin mit meiner Mama zusammen in eine Yogastunde gegangen. Davor habe ich mich lustigerweise null für Yoga interessiert. Nach dieser Stunde war ich so begeistert und habe gemerkt, wie gut es mir tut. Es war sozusagen “Liebe auf den ersten Flow“ 😉
Was hat sich durch Yoga in Deinem Leben verändert?
Da könnte ich ein ganzes Buch darüber schreiben! 😉 Vor 3 Jahren, als ich meine erste Yogaklasse besucht habe, hatte ich eine sehr schwere Zeit. Ich habe den Kontakt zu mir selber verloren, spürte meinen Körper nicht mehr und fühlte mich sehr schwach und energielos. Ich hatte sehr viele negative Gedanken und spürte gar keine Freude mehr am Leben. Durch Yoga habe ich langsam wieder einen Sinn im Leben gesehen. Yoga hat mich geheilt und hilft mir bis heute täglich, die Verbindung zu meinem innersten Kern herzustellen. Durch Yoga habe ich wieder gelernt, meinen Körper wahrzunehmen und auf ihn zu hören. Yoga gibt mir Energie und Freiheit. Es ist eine Therapie für mich und hilft mir täglich, Balance zwischen Körper, Geist und Seele zu kreieren.
Zudem habe ich durch meine Praxis extrem viel über mich und mein Leben gelernt. Yoga hilft mir auch immer wieder, klar denken zu können und meine Ziele zu verfolgen. Ich bin unendlich dankbar, dass mich Yoga aufgeweckt hat und wieder Licht in mein Leben gebracht hat. Klar haben auch andere Dinge wie zum Beispiel gesunde Ernährung, Journaling und Meditation zu dieser Veränderung beigetragen. Doch Yoga ist definitiv das, was mir immer wieder Balance gegeben hat. Nun bin ich so dankbar, dass ich diese Leidenschaft und Liebe zu Yoga weitergeben darf. Das Unterrichten erfüllt mich so sehr und macht mir unglaublich viel Freude.
Man spürt wirklich mit jedem Wort, dass Yoga wirklich Deine große Leidenschaft ist. Da bekomme ich selbst gleich Lust meine Matte auszurollen und Yoga zu praktizieren.
Magst Du uns verraten, wie Deine persönliche Yogapraxis aussieht?
Ich praktiziere meistens am Morgen direkt nach dem Aufstehen. Mit Yoga in den Tag zu starten ist einfach das Beste! Danach fühle ich mich immer wie neu geboren und startklar für den Tag. Meine Praxis beginne ich mit einer kleinen Meditation, damit mein Fokus ganz auf meiner Atmung liegt. Danach praktiziere ich ziemlich intuitiv und mache das, was sich gut anfühlt. Anfangs fließe ich durch ein paar Sonnengrüsse, um meinen Körper aufzuwärmen und auf die weiteren Asanas vorzubereiten. Danach folgen stehende Asanas, Dehnungen und Inversionen. Den Fokus versuche ich während der ganzen Praxis auf meiner Atmung zu behalten. Unser Yogalehrer auf Bali sagte immer: If there is no breath, there is no yoga. Am Ende genieße ich mein Savasana, das ist die Schlussentspannung, bei der sich die Wirkung der Praxis entfalten kann. Danach folgt nochmal eine kleine Meditation, bevor ich meine Praxis mit Dankbarkeit beende.
Das klingt nach einer wundervollen Art in den Tag zu starten. Ich selbst praktiziere Yoga in kleinen Einheiten über den Tag verteilt. Der Morgen ist ein absolutes Muss. Danach bin ich hellwach und fühle mich fit für den Tag. Wenn ich am Tag viel gesessen bin, dann mache ich nach der Arbeit nochmal einen kleinen Flow, um wieder Bewegung in meinen Körper zu bringen. Und manchmal gibt es bei mir noch eine sanfte Einheit vor dem Schlafen gehen, damit mein Körper entspannen kann.
Was würdest Du jemanden raten, der jetzt darüber nachdenkt, selbst Yoga zu praktizieren?
Start by starting! Akzeptiere deine Grenzen, höre auf deinen Körper und folge deinem Atem. Sobald du Schmerzen spürst oder merkst, dass dein Atem nur oberflächlich ist, gehe einen Schritt zurück und mache eine Pause. Und nimm es nicht zu ernst, schenke dir ab und zu ein liebevolles Lächeln, während du praktizierst 🙂
Oh wie wundervoll! Da stimme ich Dir vollkommen zu.
Magst Du mit uns zum Schluss noch Deine 3 Lieblingsübungen teilen?
Das ändert sich fast jeden Tag! Momentan mag ich diese 3 Übungen total gerne:

Trikonasana – Dreieck
In dieser Pose bleibe ich immer für mehrere Atemzüge. Sie eignet sich super, um Herz und Schulterbereich zu öffnen und dehnt die Beinrückseiten, sowie die Hüften. Zudem verleiht uns Trikonasana Stabilität, Selbstbewusstsein und Erdung. Besonders schön finde ich an dieser Asana, dass sie die Verbindung zur Erde und zum Himmel herstellt und den ganzen Körper aktiviert.

Urdhva Dhanurasana – Rad
Diese Asana mag ich besonders, da sie mir hilft, meine Sichtweise zu ändern und Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Manchmal müssen wir die Welt einfach umkehren, um wieder klar zu sehen, oder? 😉 Urdhva Dhanurasana fördert Konzentration und Kreativität, da das Blut in Regionen kommt, wo es sonst nicht hinfließt. Zudem öffnet diese Asana den Herzbereich, macht die Wirbelsäule flexibel und lässt Energie und Freude durch den Körper fließen.

Natarajasana – Tänzer
Diese Asana ist eine Rückbeuge und eine Gleichgewichtsübung. Sie fördert geistige und körperliche Stabilität und verbessert die Balance. Auch die Brustmuskulatur wird gedehnt und das Becken geöffnet. Mir hilft der Tänzer immer, mich auf mein Ziel zu orientieren und einen klaren Blick zu haben. Eine super tolle Übung, die herausfordert und Spaß macht!
Wirklich tolle Asanas!
Nun sind wir schon am Schluss angelangt. Vielen lieben Dank Carla, dass Du Dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Wie können die Leser von Projekt Selbstliebe weiterhin mit Dir in Kontakt bleiben?
Vielen Dank für dieses Interview!
Für mehr Inspiration folge mir gerne auf Instagram @carlakatharina__ und schaue mal auf meinem Blog carlakatharina vorbei. Ich freue mich auf dich 😉